To all the ones, who made it happen!

Montag, 15. August 2011

Mekong Delta

Wie gesagt, bin jetzt schon etwas weit hintendran...deswegen jetzt alles mal kurz und knapp zusammengefasst...

 Snakevine mit allen moeglichen toten Tieren drin...u.a. toten Voegeln, Schlangen, Wuermern...yammy!

 Puffreisproduktion....man nehme heissen Sand, schmeisse den Reis darauf und laesse es krachen! ;-)

 Floating Market und Staedte alles im Mekong Delta wiederzufinden

Bemalung der Schiffe - frueher gegen Krokodile...die jetzt ausgerottet sind

jede Menge Farmen und kleine Kanaele abzweigend vom Mekong

 Kokosnuss Suessigkeiten

Schlangenleder


Zwischen Tod&Frieden

Insgesamt war mein Besuch in Phnom Penh von ziemlich krassen Kontrasten gepraegt.


Exkurs: Khmer Rouge Regime unter Pol Pot
...
Das neue Regime zerschlug die bestehenden Gesellschaftsstrukturen, um die Voraussetzungen für eine vorgeblich uniforme und egalitäre Gesellschaft nach maoistischem Muster zu schaffen. Die westliche Welt hat dieses rigorose Regime bald als "Steinzeit-Kommunismus" bezeichnet. Phnom Penh wurde innerhalb von 24 Stunden nahezu komplett entvölkert. Hunger und Krankheiten rafften große Teile der Bevölkerung dahin. Man zwang die Menschen aus den Städten aufs Land, um Kooperativen für Reisanbau zu bilden. Insgesamt forderte die Regierung Pol Pots zwischen 1,4 und 2,2 Millionen Opfer, vor allem Beamte, Intellektuelle und buddhistische Mönche, die in etwa 100 Vernichtungslagern gefoltert und hingerichtet wurden, weil sie Widerstand geleistet hatten oder einfach der „Bourgeoisie“ angehörten, wobei es oft ausreichte, lesen zu können oder eine Fremdsprache zu sprechen.[20] Einfache Bürger starben auf dem Land an Entkräftung und Krankheiten als Folge der harten Märsche und Arbeit. Seit 1977 war Kambodscha in Grenzstreitigkeiten mit Vietnam verwickelt; die Roten Khmer verfolgten Einwohner der Grenzgebiete und töteten sie, darunter auch Vietnamesen. Dies sorgte für außenpolitische Spannungen. Als sich innerhalb der Regierung unter Heng Samrin eine Opposition bilden konnte, die das wiedervereinigte Vietnam um Hilfe bat, griff Vietnam Ende 1978 ein. Der Einmarsch vietnamesischer Truppen begann am 24. Dezember 1978. Bereits am 7. Januar 1979 eroberten sie Phnom Penh. Die Roten Khmer zogen sich nach Nordwestkambodscha zurück und begannen einen neuen Guerillakrieg.










Meditation
Okay, ich bin jetzt wieder soweit hinten dran, dass ich das Ganze hier abkuerze. Ich hatte das Glueck, dass ich in Phnom Penh mein Mittagspicnic in eine Pagoda gelegt habe. Da habe ich Pearah kennegelernt, der mir alles nur moegliche ueber die Cambodianische Geschichte erzaehlt hat. Letztendlich habe ich 3 Tage im Tempel verbracht und jede Menge ueber Buddhismus von Pearah gelernt, eine Meditation Stunde genommen und den Koenig des Buddhismus in Cambodia kennengelernt und seinen Segen erhalten.