To all the ones, who made it happen!

Donnerstag, 12. November 2015

Das Ende einer Reise

Ich habe festgestellt, dass mein Plan doch nicht aufgeht. Eigentlich sollten es immer weniger Geschichten von hier aufgrund meines Alltags werden, aber stattdessen scheinen es immer mehr zu werden. Deshalb gebe ich jetzt mal ein bisschen Gas und beende unsere Reise nach Castilla y Léon. 


Santander
Zu Santander werde ich nur ein paar Zeilen verlieren. Das liegt gewiss nicht an der Stadt, sondern viel mehr am Wetter, welches wir dort hatten...


...darum möchte ich von der Stadt nur diese Skulptur preisgeben und der Rest folgt dann bestimmt zu einem Sommerausflug.

Denn das tatsächlich Schönste an den Städten im Norden ist natürlich die Natur drum herum. So haben wir diesen tollen Ort zum Wildcampen mit Blick auf Surferbucht und Santander in der Ferne gefunden.


...durchaus auch nachts ansehnlich...



Nachdem wir abends ordentlich von Wind und Regen durchgeschüttelt wurden - zum Glück hatten wir wegen zu Beginn leichtem Nieselregen entschieden, das Auto gemütlich herzurichten - gar keine Lust aufzustehen.


"Bitte sag mir, dass das Wetter gut ist - ich trau mich nicht zu gucken"

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...aber wir wurden nicht enttäuscht an unserem letzten Tag am Meer. :)


Also hieß es nochmal schwimmen gehen, Sonne genießen und Wellen beobachten.


Danach ging es landeinwärts Richtung Valladolid und so....


...sah es dann plötzlich ohne Meer aus...willkommen im Wilden Westen!

....Zeit zum Vespern!




Ups, schon vorbei!?



Freitag, 6. November 2015

Yay, Geburtstagsgeschenk!

Hallihallo, Tamtam-tusch-dap!
Hier ist der versprochene Extrabeitrag nachträglich zu meinem Geburtstag. Die letzten 2 Orte fehlen hier noch, diese werde ich aber zeitnah ergänzen und ab Dezember geht es dann hoffentlich um Salamanca! :)


Des Weiteren werde ich wieder jeden Donnerstag schreiben...nur damit ihr Bescheid wisst. :)

Freitag, 30. Oktober 2015

Hallöchen,
leider hat sich schon wieder eine sehr große Verzögerung eingeschlichen, aber dafür gibt es an meinem Geburtstag etwas ganz besonderes. :)

Als Häppchen gibt es noch ein paar Bilder aus dem Norden. Nach Hondarribia ging es weiter mit den größeren Küstenstädten des Nordens.

Von Irun/Hondarribia, über San Sebastian nach Bilbao...




San Sebastian

Herrliche Küstenpromenade mit prächtigen Bauten, dafür aber viel zu viele Menschen am Strand. Ich kann nicht so ganz verstehen, wie man das Meer an einer Großstadt genießen kann und vor allem dann noch mit so vielen Menschen, dass man gerade so noch einen Platz für sein Handtuch findet. Dennoch ist die Bucht durchaus sehenswert von San Sebastian. (aufgrund der langsamen Hochladegeschwindgkeit beschränke ich mich auf diese Bilder)




Bilbao
Die Stadt ist im Gegensatz zu den anderen eher landeinwärts gelegen und fühlt sich deshalb nicht so sehr wie die anderen Küstenstädte an. Besonders hervorzuheben sind die künstlerischen Einrichtungen rund um das Guggenheimmuseum.

Das Museum an sich.

Architektonisch wohl ein weiteres Werk von Frank Gehry...
...mit großem Blumenhund davor....

,,,,Silberseifenblasen dahinter...
...mephistophelischem M als Brücke daneben ...

...und Riesenspinne am Fluß.


Neben dem Museum kann man mit dem Bilbobus auf Ringsuche gehen

...mit  Künstlern über neue Künste nachdenken...

...lächelnde Kuchen verputzen...

...Motivation sammeln...

...oder...
...ach, ich weiß doch auch nicht. Was wollt ihr noch mehr ;D

Montag, 5. Oktober 2015

Hm, ist das Türkisch?

Hallo,
wie versprochen, geht es etwas früher weiter -  sonst kommen wir ja nie in Salamanca an.

Im vorherigen Beitrag habe ich schon unseren schönen Campingplatz vorgestellt, aber neben Meer gab es noch Hondarribia, von den Basken auch Irun genannt, direkt um die Ecke.
Die Stadt liegt zwischen den Pyrenäen und dem Atlantik...also nicht die schlechteste Lage wie man sich vorstellen kann. als Hafenstadt und an der Grenze zu Frankreich liegend spielte die Stadt vor allem bei territorialen Kämpfen zwischen Frankreich und Spanien häufig eine Rolle. Jedoch sind auch Korsaren hier ansässig gewesen. Soweit ich es verstehen konnte, wurden die Korsaren dort geduldet, da sie durch ein Abkommen nur Schiffe von Portugal oder anderen Länder angriffen, aber nicht die der Spanier.

Abgesehen von der Innenstadt wurde inzwischen die ganze Bucht voll mit Tourismusbauten vollgesetzt. Alles ist voll mit Motor- und Segelbooten und am Stadtstrand tummelt sich das Leben.


Kommt man von der Bucht in die weiter einwärts gelegene Innenstadt, wird man von einer "Kleinstadt" mit Bergcharme empfangen...


...viel Holz, Blumen verzierte Häuser und Fachwerk...

...schön bunt&einladend! :)


Da gibt es nur eines zu tun...


...Eis holen...


...und mit Straßenmusik genießen! :)


Aber Moment mal, ich habe noch gar nicht erklärt, wie ich auf den Titel gekommen bin. Wie schon oben kurz erwähnt, liegt die Stadt im Baskenland. Dort gibt es, wie auch in Katalonien, eine eigene Sprache. Im Gegensatz zum Katalanisch ist das Baskische, aber viel weiter entfernt vom Spanischen und zudem variiert die Sprache zusätzlich noch sehr zwischen den Städten dort.

Dazu ein kleiner Auszug aus Wikipedia:
"Das Baskische ist nach dem überwiegenden Urteil der einschlägigen Forschung mit keiner anderen bekannten Sprache genetisch verwandt. Es ist also eine sogenannte isolierte Sprache, während alle anderen heutigen Sprachen Europas zu einer größeren Sprachfamilie gehören: entweder zu den indogermanischen, den uralischen, den Turksprachen oder den semitischen Sprachen."


...und ein Beispiel:

Hallo!
Kaixo!
Guten Tag
Egun on!
Tschüss
Agur!
Auf Wiedersehen
Hurrengo arte!
ja
bai
nein
ez
Danke!
Eskerrik asko!
Bitte! (i.S.v.: Gern geschehen.)
Ez dago zergaitik!
Prost!
Topa!
Entschuldigung ...
Barkartu ...


Donnerstag, 1. Oktober 2015

Kleine Einleitung

Hallöchen zusammen,

ohoh, ich bin schon spät dran. Deswegen fasse ich mich jetzt ganz knapp - macht natürlich unglaublich Sinn - und wer weiß, vielleicht gibt es in den nächsten Tagen ja dann einen Nachschlag mit Gastautor. ;)

Jedenfalls waren wir stehen geblieben bei Dünen&Mehr in Frankreich und danach ging es weiter mit Meer in Spanien. Direkt hinter der Grenze haben wir unser Zelt an der Küste aufgeschlagen und sind dort auch erstmal geblieben.

Hier ein paar Bilder aus unserem Zelt geschossen...


...das Steinchen war genau gegenüber von unserer Bucht und natürlich mussten wir da mal rüber und hoch. Nur zurück war dann nicht mehr so lustig....wie war das nochmal mit Meer und Gezeiten?! - jedenfalls nicht so dolle über die spitzen Steine zu schwimmen, während die Wellen einen gegen genau diese drücken wollen.

Mensch, ich hab in Fiji echt nichts dazugelernt in der Hinsicht....


...Schiffe machen den Sonnenuntergang um einiges fotogener, aber so ein Fischtrawler, der unser "Wohnzimmer" ausleuchtet, ist dann doch kein so netter Besucher...vor allem wenn man Sterne gucken will und nicht etwa 4000W Birnen...


...deswegen vielleicht doch lieber ohne Kutter...







...und schön lange schlafen...ratapü...

Mittwoch, 23. September 2015

Dünen&Mehr

Nach unserer Durchquerung des Wolkenzentrum im Herzen des Landes machten wir uns auf zur Odyssee durch Bordeaux. Schnell durften wir feststellen, dass man nicht einfach an einem Ende in die Stadt rein und am anderen wieder raus fährt. Auch wenn die Stadt sehr einladen war, hatten wir nicht so wirklich Lust auf Großstadt - vor allem bei Nässe und Kälte. Deshalb hieß unser Ziel schnell Meer (vermutlich viel wärmer und trockener ;)...

Jedenfalls durften wir am nächsten Morgen mit diesem Blick in den neuen Tag starten...


...komisch war nur, dass neben unseren treuen Kutsche immer mehr und mehr Leute anfingen bei uns zu parken. Wie sich herausstellte, nicht aus nachbarschaftlicher Verbundenheit oder dem unvergleichbaren Charisma zweier Verschlafener, die aus dem Zelt spähen und dem Tag entgegen gähnen, sondern viel mehr wegen einer riesigen Düne hinter uns.


Tjaja, da hatten unsere Spürnasen uns mal wieder in die 1.Reihe gebracht. Im Gegensatz zu den Leuten, die mehrere Kilometer für die Düne im Stau stehen durften, lupften wir uns einfach aus den Federn, schritten ein paar Meter durch den Wald und erklommen das Monstrum aus Sand, um dann auf der anderen Seite runter zu purzeln.

- Zwischenbemerkung: Ich würde gerne mal wissen, wie viele Notarzteinsätze es dort so im Jahr gibt. So eine Düne kann recht einladend wirken, aber es hat auch seinen Grund, warum eine Betontreppe installiert wurde...für die man nach 1h Stau gerne nochmal 20min anstehen darf, was man dann bestimmt am liebsten noch macht -


Da meine Bilder recht ewig brauchen bis sie hochgeladen sind, habe ich mich jetzt mal für die 2 entschieden. Dabei sieht man leider nicht so ganz wie massiv die Düne ist. Einfach ein Riese aus Sand, der aus einem dichten, grünem Wald emporragt. Von dort oben kann man auch schön das treiben auf dem Wasser von tausenden kleinen Booten beobachten.


Mittwoch, 16. September 2015

Auf dem Weg zur Küste

Frisch gestärkt ging es jedenfalls weiter quer durchs Land. Dorthin wo niemand so wirklich zu leben scheint, Volvic ungestört sein Unwesen treiben kann und überall sein Markenzeichen in die Landschaft setzt. Merkwürdig, dass sich da noch niemand beschwert hat...


So wie es aussieht probieren sie sich jetzt aber an Schwarzwaldhäusern...vielleicht wollen sie ja eine neue Produktionsstätte für Blackforest-Water erschließen..




Neben den schönen Aussichten und Gebirgsformationen lohnt es sich sehr einmal ins scheinbare Nichts abzufahren, um in einem der entlegenen Winkel des Landes ursprüngliche Landidylle mitzunehmen. Immer mal wieder tummeln sich kleine Dörfer auf Hügeln, kuscheln sich eng aneinander und werden von einer kleinen Stadtmauer umarmt.


Wenn einem nicht gerade die Sicht durch die heimische Flora genommen wird....


...kann man durchaus den Ausblick genießen...


...oder man schlendert einfach eine der vielen kleinen Gassen herunter...


...und wird von den hiesigen Bewohnern interessiert beobachtet.


Alles in allem wunderschöne Aussichten!